Wenn es mal aromatisch-kräftig werden soll, ist der Peytreuse Ihr passendes Lillet-Rezept!
Der Name setzt sich aus Peychaud’s und Chartreuse zusammen, das hört sich nicht nur nach Kräuterlikör und Cocktail-Bitter an, es schmeckt auch so. Und das muss man mögen.
Über 130 Kräuter und Pflanzen geben Chartreuse seinen einzigartigen Geschmack.
Ein weiterer Bestandteil des Cocktails ist der Falernum, ein Rum-Gewürzlikör, beziehungsweise Rum-Gewürzsirup mit karibischen Wurzeln. Zu finden ist er, außer im Peytreuse, in vielen Tiki-Cocktails, wie z.B. dem Mai Tai.
Abgerundet wird der Drink mit dem Enzian-basierten Bitter Peychaud’s. Er ist vergleichbar mit Angosturabitter, aber mit leichterem Körper, süßerem Geschmack und blumigerem Aroma.
Let’s taste it:
Zutaten:
• 3cl Chartreuse Verte
• 1cl Lillet Blanc
• 1cl Falernum
• 1,5cl Lime Juice
• 2 Tropfen Peychaud’s Bitter
• Eiswürfel
Garnitur:
• Orangenzeste
[one_half] [/one_half] [one_half_last] [/one_half_last]Zubereitung:
Wir empfehlen ein Cocktailglas oder Martiniglas. Normalerweise werden Aperitifs innerhalb kurzer Zeit getrunken, deshalb serviert man die Cocktails in der Regel straight up (ohne Eis). Allerdings sollte das Glas vor dem Servieren gut vorgekühlt werden.
Auch wenn dieser Cocktail nur gerührt und nicht geschüttelt wird, bietet sich an, die Zutaten in einen Dreiteiligen Cocktail-Shaker zu geben. Hier ist der Aufsatz mit integriertem Sieb schon dabei und das abseihen funktioniert etwas einfacher als mit Rühr-Glas und Teesieb.
Zunächst geben Sie einige Eiswürfel in den Shaker und fügen, mit einem Barmaß abgemessen, 3cl des grünen Chartreuse, 1cl Lillet Blanc sowie 1cl des Rum-Gewürzlikörs Falernum hinzu.
Zuletzt werden 1,5cl Limettensaft und zwei Tropfen Peychaud’s Bitter zum Verfeinern in den Shaker geben.
Anschließend bitte schön kalt rühren, bevor Sie ohne Eis in die vorgekühlte Cocktailschale abseihen.
Das war einfach, nicht?! Lassen Sie es sich jetzt schmecken!
Als Garnitur empfehlen wir Orangenzeste in den Peytreuse zu geben.
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